Das Internet of Things schaltete schon 2018 den Turbo ein: Neben Fortschritten bei Smart-Home- und Mobil-Geräten schaffte die Infrastruktur-Technologie gerade in der Medizin und der Automobil-Industrie einen gewaltigen Sprung nach vorne. Welche Entwicklungen aber sind hier in Zukunft noch zu erwarten? Das Forbes-Magazin wirft einen klärenden Blick ins Jahr 2019.
Wachstum
Analysten gehen davon aus, dass 2019 bereits 3,6 Milliarden IoT-Geräte täglich im Einsatz sind. Die Zahl allein wäre schon beeindruckend. Ganz nebenbei führt der Anstieg auch zum Ausbau der digitalen Infrastrukturen, was wiederum mehr IoT-Devices auf den Markt bringt. Und so weiter und so fort.
Nutzen
Gerade in der Industrie spielt IoT eine immer größere Rolle. Sensoren, RFID-Tags und -Scanner sorgen in der Herstellung heute schon für eine neue „industrielle Revolution“. Neben der Industrie, so Forbes, profitiere gerade die Medizin von der Technologie. Immerhin 87% der medizinischen Dienstleistungs-Unternehmen planen 2019 mit IoT.
Sicherheit
Da mehr IoT-Geräte auch das Risiko von Hackerangriffen und Sicherheitslücken erhöhen, arbeiten nicht nur Technolgie-Hersteller wie Dell EMC an einer optimal geschützten IT-Infrastruktur. Auch Software-Unternehmen optimieren konstant ihre Sicherheitsstandards – unter anderem durch Verschlüsselung, Datensicherung und Netzwerk-Überwachung.
Infrastruktur
Auch wenn der Weg zu smarten Städten noch weit ist, macht das US-Unternehmen Sidewalk Labs in einem Viertel in Toronto schon erste kluge Schritte. Sensoren messen beispielsweise Temperatur, Kanaldurchfluss und Carsharing-Aktivitäten, um damit eine saubere und sichere Lebensumgebung zu schaffen. Ein Modell, das zum Bauplan für Smart Cities von morgen werden könnte.
Mobilität
IoT nimmt auch in den Fahrzeugen Platz: Ob bei der Kommunikation mit dem Fahrer, zwischen den Fahrzeugen selbst oder mit externen Quellen – die Automobil-Industrie setzt verstärkt auf die neue Technologie. Und das ganz sicher über 2019 hinaus.
Quelle: Forbes