So geht Zukunft: Dell und der AR-Brillenhersteller Meta wollen gemeinsam der Augmented Reality-Technologie zum Durchbruch verhelfen. Neben dem Vertrieb des Meta 2 Augmented Reality Development Kits planen die Partner, weitere AR-Produkte und -Initiativen an den Start zu bringen – insbesondere für Medizin, Entwicklung und Fertigung.
Junges, innovatives und wachsstumstarkes Unternehmen aus Silicon Valley sucht namhaften, erfahrenen und breit aufgestellten Global Player für den erfolgreichen Vertrieb neuer Augmented Reality-Produkte. Bei Meta hat’s genauso geklappt.
Denn mit Dell steht dem über Crowdfounding gegründeten Unternehmen der ideale Partner für den Vertrieb des Meta 2 Augmented Reality Development Kits zur Seite. Das gemeinsames Ziel: Augmented Reality für verschiedene Bereiche zugänglicher zu machen.
Dabei versteht sich Dell nicht nur als offizieller Vertriebspartner, der als erster Wiederverkäufer das Meta 2 Augmented Reality Headset seit Mitte Februar über seine amerikanische Website anbietet. Der texanische IT-Gigant entwickelte auch das Medical Holodeck, das in Kombination mit dem Dell Canvas und dem Meta 2 Headset funktioniert und medizinischem Personal eine gemeinsame AR-Basis gibt.
Damit nicht genug: Die beiden Unternehmen arbeiten mit „AR in a box“ auch an einem Konzept zur Vermarktung weiterer AR-Produkte und planen den Vertrieb diverser Hardware-Bundles, um die Attraktivität des Entwicklerkits zu steigern. Denn Fakt ist: Meta 2 benötigt einen Rechner als Host.
Ganz konkret wird die AR-Brille über Kabelanbindung von einem PC betrieben. Sie verfügt über Sensoren für die Hand-Interaktion und das Headset-Tracking. Das 2.560 x 1.440 Pixel starke LCD-Display bietet ein Sichtfeld von 90 Grad und erweitert die sichtbare Umgebung mit hochauflösenden 3D-Hologrammen, die sich durch Gesten verändern lassen.
Auch eine Frontkamera mit einer Auflösung von 720 Pixeln, vier Lautsprecher und drei Mikrofone stecken im Development Kit, für das Dell aktuell 1.495,00 US-Dollar aufruft – verglichen mit der Microsoft Hololens, die als Development Kit rund 3.000,00 US-Dollar kostet – ein durchaus kalkulierbarer Blick in die Zukunft.