Experten sind sich einig: Zufriedene Mitarbeiter leisten mehr. Nur – was macht Mitarbeiter zufrieden? Die einfache Antwort von Forrester-Analyst David K. Johnson: Sie wollen ihre Arbeit erledigt bekommen. Die richtige IT-Ausstattung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit seinen Mitarbeitern: Deshalb gibt es für das Management keinen größeren Vorteil, als talentierte, motivierte und kreative Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur aber passiert nicht von alleine.
Mitarbeiter erwarten heute beispielsweise eine qualitativ hochwertige Arbeitsumgebung, die fortschrittliche und benutzerfreundliche Technologien nutzt. Zusätzlich sehen sie es inzwischen auch als völlig selbstverständlich an, überall und jederzeit arbeiten zu können – effizient und produktiv.
Studien zeigen unter anderem, dass Telearbeit in Unternehmen nicht mehr die Ausnahme, sondern mittlerweile zum Standard gehört. Dem aktuellen Global Workforce Analytics Report zufolge arbeiten allein in den USA bis zu 25% der Mitarbeiter im Home Office.
Ein Großteil der befragten Mitarbeiter, 55% um genau zu sein, gibt in der Studie jedoch auch an, nach wie vor am Arbeitsplatz im Büro am produktivsten zu sein. Das wiederum lässt den Schluss zu, dass flexible Arbeitsplätze, die den Ideenaustausch unterstützen und die Zusammenarbeit fördern, die Zukunft sind.
Denn am zufriedensten seien Mitarbeiter, „wenn sie einfach ihre Arbeit erledigt bekommen“ – das zumindest fand Forrester-Analyst David K. Johnson in seinem Report „Elevate Human Performance With Workforce Enablement“ heraus.
Für Arbeitgeber bedeutet das, Technologien bereitzustellen, die eine effiziente Leistungserbringung fördern. Das bestätigt auch David K. Johnson: „Wenn Sie Mitarbeiter dabei unterstützen, ihre Arbeitsleistung durch Technologien zu verbessern, sind sie zufriedener.“
Im Idealfall also schaffen Unternehmen eine Arbeitsplatzumgebung, die es den Mitarbeitern erlaubt, möglichst lange den „kognitiven Fluss“ aufrechtzuerhalten. Darunter verstehen Experten das höchste Stadium menschlicher Leistung – und zwar insbesondere bei der Arbeit mit Informationen.
Mitarbeiter, die ihre hohe kognitive Leistung erfolgreich abrufen, seien, so das erstaunliche Ergebnis, um mindestens 127% produktiver als andere Mitarbeiter. Eine Unterbrechung des „kognitiven Flows“ ist demnach möglichst zu vermieden.
Und was kann die IT dazu tun? Einfaches Beispiel: Manche Mitarbeiter fühlen sich wohler und arbeiten produktiver, wenn sie stehen. Ein Tablet-Computer mit Touchscreen macht demnach wesentlich mehr Sinn als ein konventionelles Desktop-System mit Tastatur und Maus.
Angenommen, das Arbeiten im Stehen bringt eine Ersparnis von 10 Minuten am Tag, da unnötige Bewegungen vermieden und der Komfort für den Mitarbeiter verbessert wird, summiert sich der Produktivitätsgewinn am Ende des Jahres auf eine ganze Arbeitswoche. Das sind immerhin durchschnittlich 40 Stunden.
Ähnlich verhält es sich bei der Bereitstellung eines zweiten Monitors für geschätzte 300 Euro. Dadurch, dass der Mitarbeiter schneller auf eine größere Zahl von Dokumenten, Echtzeitdaten und Live-Streams zugreifen kann, geht die Produktivität im Durchschitt um bis zu 18% nach oben. Der Monitor hätte sich demnach in weniger als zwei Monaten amortisiert.
Zwei Beispiele, die eines zeigen: Die richtigen IT-Tools machen den Unterschied. Nur – was passt zu wem? Die Antwort liefert Dell und Intel mit einer speziell entwickelten Checkliste, die Mitarbeiter-Anforderungen evaluiert und die dazu passenden Technologien identifiziert. Nicht warten, gleich starten!