Die Digitalisierung an Schulen nimmt endlich konkrete Formen an: Wie ein erfolgreicher Umstieg auf die „digitale Schule“ aussehen kann, zeigt die Maria-Ward-Realschule im oberbayerischen Schrobenhausen. Neben Latitude Convertibles und OptiPlex Desktop-PCs von Dell Technologies nutzten Lehrer und Schüler auch spezielle Software-Schulungen. Klasse!

Der DigitalPakt macht Schule: Nach Angaben von Bund und Ländern sind aus dem auf rund sieben Milliarden EUR aufgestockten Budget bis Ende des vergangenen Jahres 1,363 Milliarden EUR abgeflossen oder bewilligt. Auch wenn die Digitalisierung der Schulen an Tempo gewinnt – der Topf ist also immer noch ziemlich voll.

Gerade für Fachhandelspartner zahlen sich Projekte im Bildungssektor aus – insbesondere durch den fortlaufenden Digitalisierungsprozess und der hohen Betreuungs-Komponente. Der DigitalPakt Schule sollte also ganz oben auf dem „Akquise-Stundenplan“ stehen. Auch, weil die Bundesregierung das Förderprogramm noch einmal mit einem Plus von 500 Millionen Euro ausstattete – und zwar ganz konkret zur Finanzierung von IT-Administratoren für und an Schulen.

Dass sich der Aufwand – für Fachhandelspartner und Schulen – lohnt, beweist sehr eindrücklich die Maria-Ward-Realschule im oberbayerischen Schrobenhausen. Nachdem der Schulträger, das Schulwerk der Diözese Augsburg, bei seinen 43 Schulen das Projekt zur Digitalisierung und Zentralisierung der IT gestartet hatte, verlief die Umsetzung erstaunlich schnell.

So bekamen alle Schulen im ersten Schritt Glasfaserverbindungen, um ein stabiles und schnelles Internet sicherzustellen. Dann, in einem zweiten Schritt, erfolgte die Installation von 21 WLAN-Access-Points, die für eine optimale Netzabdeckung im gesamten Realschul-Gebäude sorgen – übrigens einem altehrwürdigen Kloster mit extrem dicken Mauern. 

Nach Aufbau der IT-Infrastruktur begann die Schule, ihre Lehrkräfte mit Latitude Convertibles und ihre Verwaltung mit OptiPlex Desktop-PCs von Dell Technologies auszustatten – beides Modell-Reihen, die explizit durch den DigitalPakt Schule förderfähig sind. Aktuell zählt die Maria-Ward-Realschule insgesamt 80 Latitude Convertibles und 70 OptiPlex Desktop-PCs – durchgängig mit Intel und Microsoft 365 konfiguriert.

Damit nicht genug: Die Bildungseinrichtung ging sogar noch einen Schritt weiter und erwarb im Rahmen der Förderung des DigitalPakts Schule spezielle Education Laptops. Laptops also, die sich Schülerinnen ausleihen, wenn ihnen keine eigenen Geräte zur Verfügung stehen. Eine Art digitale Inklusion. 

Doch Hardware allein schafft noch keine Digitalisierung: Deshalb kümmerten sich ausgebildete IT-Lehrkräfte insbesondere um die Software-Schulung von Lehrern und Schülern. Dabei entwickelte sich gerade das Latitude Convertible zum echten Klassenprimus. Denn das Gerät leistete praktisch in jedem Fach technischen Support – beispielsweise als Whiteboard, um Unterrichtsinhalte über Beamer an die Wand zu projezieren.  

Ausstattung und Wissen machen sich aber nicht nur im täglichen Unterricht bezahlt. Als im März 2020 der Lockdown kam, war die Maria-Ward-Realschule bereits für den Home Schooling-Betrieb aufgestellt. Von jetzt auf gleich. Der Unterricht fiel lediglich einen einzigen Tag aus, da die die Lehrkräfte die Stundenpläne anpassen mussten.

Schon am nächsten Tag liefen die Schulstunden auf den Online-Kanäle. Wie selbstverständlich! Da alle mit standardisierten Systemen arbeiten, also mit den gleichen Convertibles und dem gleichen Betriebssystem, gab es auch technisch keine Probleme. Bei Fragen kennt immer irgendjemand die Antwort.  

Corona – und das gehört auch zur Wahrheit – hat die Digitalisierung der Maria-Ward-Realschule massiv beschleunigt: Was ursprünglich in vielen kleineren Schritten für einen Zeitraum von zwei Jahren geplant war, passierte innerhalb eines Jahres – ob bei der Hardware oder den Schulungen für die Software.

Immer als Tutor an ihrer Seite: Dell Technologies und seine Partner. „Für Dell Technologies“, so Frank Puschner, erster Konrektor der Maria-Ward-Realschule, „stand nie der Verkauf allein im Vordergrund, sondern auch die Betreuung im Nachhinein.“ Als Zensur steht also klar eine glatte Eins mit Stern …

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