Viel dran, aber auch viel drin: Das Latitude 15 5511 von Dell Technologies ist „alles andere als ein kleines Notebook“, so Notebookcheck, überzeugt aber unter anderem mit „jeder Menge Sicherheitsfeatures, einem rundum stabilen Gehäuse, hervorragenden Akkulaufzeiten und guten Wartungsmöglichkeiten.“
Wirklich überraschend ist es nicht, dass ein 15,6-Zoll Notebook Größe hat – und trotzdem mit einem entscheidenden Vorteil punktet: Denn das Latitude 15 5511 ist zwar „dick, aber auch leicht”, urteilt Notebookcheck.
Das Testgerät, ausgestattet mit Intel Core i5-10400H, einem 16 GB Arbeitsspeicher, einer 256 GB fassenden SSD und einer Intel UHD Graphics 630, sei aus „robustem Kunststoff gefertigt, hochwertig verarbeitet und ohne ungleichmäßige Spaltmaße oder ähnliches”.
Allein der Bildschirm lasse sich „nur mit zwei Händen öffnen”. Wenn er aber dann offen ist, halten die Scharniere das Display fest in der eingestellten Position – wobei als Öffnungswinkel bis zu 180 Grad möglich seien. Clamshell eben!
Das große Plus: Dell Technologies verbaute beim Latitude 15 5511 „viele Anschlüsse“ – unter anderem 3 x USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 x Thunderbolt und 1 x HDM 2.0. „Da das mitgelieferte Ladegerät aber einen USB-Typ-C-Stecker besitzt“, monieren die Testredakteure, „ist dieser Port beim Laden nur mit entsprechender Docking-Station verfügbar“.
Dafür erreiche der integrierte microSD-Kartenleser sehr gute Schreib- und Leseraten. So schaffte die Referenz-Speicherkarte Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II von Toshiba 151,2 MB/s beim Kopieren und 191,6 MB/s beim Lesen von Daten, was den „Geschwindigkeiten des Latitude 15 5510 entspricht“.
Auch bei der Sicherheit überzeugte das Business-Notebook. Neben einer Blende für die Webcam, „die sich bei Bedarf vor die Linse schieben lässt“, bringt das Latitude 15 5511 einen im Power-Knopf integrierten Fingerabdrucksensor mit, „der im Test zuverlässig funktionierte“. On top stehen ein Smartcard-Lesegerät und ein TPM-2.0-Modul zur Verfügung.
Sind alle sichtbaren Schrauben entfernt, verraten die Notebookchecker, lasse sich die Unterseite des Laptops leicht öffnen – für einen freien „Zugriff auf Massen- und Arbeitsspeicher sowie Akku und WLAN-Modul“. Selbst für ein WWAN-Modul sei alles vorbereitet – inklusive Antennen.
Und das Display? Bestehe ganz generell aus einem 15,6 Zoll großen IPS-Panel, der eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel erreicht. Dabei liege die Helligkeit bei einem Wert von durchschnittlich 241 cd/m2, das Kontrastverhältnis bei 788:1 und der Schwarzwert bei 0,34 cd/m2.
Besonders stark, so die Testredakteure, „ist die Blickwinkelstabilität“. Egal, von wo der Blick auf das Display fällt: Die Bildinhalte „werden weder verzerrt noch mit verfälschten Farben angezeigt“. Selbst im Freien sei mit dem 15 5511 „gut zu arbeiten“ – aufgrund der niedrigen Helligkeit natürlich im Schatten.
Gutes Stichwort: Denn auch mit seinen „inneren Werten“ stellt das Latitude 15 5511 viele in den Schatten. Die Testkonfiguration mit Intel Core i5-10400H, ein Vierkernprozessor, arbeitete beispielsweise „mit Taktraten zwischen 2,6 und 4,6 GHz“ und fertigte so „bis zu acht Threads gleichzeitig“ ab.
Notebookcheck: „Unser Cinebench-Dauerlasttest zeigte, dass die CPU ihre Leistung über einen längeren Zeitraum ohne nennenswerte Performanceeinbrüche aufrecht erhält“. Selbst bei den Einzelbenchmarks erzielte der Intel Prozessor sehr gute Ergebnisse, die „je nach Test sogar einen AMD Ryzen 7 Pro 4750U übertreffen“.
Als Massenspeicher wiederum setzte das Testgerät auf eine 256 GB große Micron-SSD, zur Darstellung der Bildinhalte auf eine UHD Graphics 630. Die GPU reiche auf jeden Fall für den Office-Alltag – und selbst kleinere 3D-Anwendungen seien kein Problem.
Kein Problem machte auch der 68 Wh-Akku, der das Business-Notebook rund 13 Stunden durch den Tag brachte. Deshalb sei die Mitnahme einer Energieversorgung nicht notwendig. Auf den Punkt gebracht: „Das Latitude 15 5511 ist nicht nur gut geeignet für produktives Arbeiten, sondern auch für einen gelegentlichen Transport.“
Dell Latitude 15 5511 im Ingram Micro Shop