Mission accomplished: Mit den neuen PowerScale Hybrid Nodes H700 und H7000 sowie den PowerScale Archive Nodes A300 und A3000 schließt Dell Technologies die Aktualisierung seiner Vorgängerreihe Isilon ab. Mit mehr Rechenkernen sowie größeren Memory- und Cache-Speichern liefern die vier neuen PowerScale Nodes in einem Chassis ein deutliches Plus an Leistung und Flexibilität.
Die Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache. Die Hybrid Nodes erreichen eine um bis zu 75 Prozent, die Archive Nodes eine um bis zu 50 Prozent höhere Performance durch stärkere Prozessoren und Cache, höhere Netzwerk-Bandbreiten im Back- und Frontend sowie deutlich größere Kapazitäten.
Ganz konkret: Skalierte beispielsweise das ehemalige Hybrid Node-Flaggschiff Isilon H400 zwischen 120 und 960 TB pro Chassis, punktet das neue Spitzenmodell PowerScale Hybrid Node H7000 mit einer Kapazität von bis zu 1280 TB pro Chassis und einer Skalierung auf 80 PB in einem einzigen Cluster.
Wer nicht unbedingt die maximale Power braucht, orientiert sich einfach an dem neuen PowerScale Hybrid Node H700, der eine Kapazität von bis zu 960 TB pro Chassis mitbringt und sich in einem einzigen Cluster auf 60 PB skalieren lässt. Das macht den H700 zur idealen Lösung für anspruchsvolle Datei-Workloads. Anders der H7000, der aufgrund seiner hohen Leistung und Kapazität gleich eine ganze Reihe von Datei-Workloads auf einer einzigen Plattform konsolidiert.
Und die neuen PowerScale Archive Nodes A300 und A3000? Arbeiten ähnlich stark wie ihre hybriden Kollegen, sind aber klar spezialisiert auf Archivspeicher. So setzt der A300 auf zwischen 120 TB bis 960 TB pro Chassis und ist ebenfalls in einem einzigen Cluster auf 60 PB skalierbar.
Der PowerScale Archive Node A3000 wiederum versteht sich als Experte für hochdichte und tiefe Archive, der Daten langfristig effizient schützt – und bis zu 1280 TB pro Chassis speichert sowie auf 80 PB in einem einzigen Cluster skaliert.
Analog zu den All-Flash PowerScale Nodes F200, F600 und F900 verfügen auch die neuen PowerScale Hybrid- und Archive Nodes über Inline-Komprimierungs- und Deduplizierungsfunktionen, bestehen aus zuverlässigen und sicheren Plattformmodulen und sind mit allen PowerScale- und Isilon-Clustern kompatibel.
Neben der PowerScale Hardware verbesserte Dell Technologies zudem das Betriebssystem OneFS. Die neueste Version 9.3, die ab Ende September erhältlich ist, ermöglicht nicht nur das Beschreiben von Snapshots, schnellere Upgrades und sichereres Booten. Sie unterstützt auch Zugriffskontrolllisten des Hadoop-Distributed-File-Systems (HDFS ACL), steigert die Datenreduktion und verarbeitet kleine Dateien wesentlich effizienter.
Besser noch: Die via API integrierte Ransomware schützt die Daten gezielt vor Cyber-Angriffen – unter anderem mit der Cybersecurity- und Wiederherstellungs-Lösung Superna Defender oder der Superna AirGap Enterprise für Multi-Cloud-Umgebungen.
Nicht genug damit! Denn auch bei DataIQ entschied sich Dell Technologies für ein grundlegendes Update. Das Ergebnis: Als Speicherüberwachungs- und Datensatzverwaltungs-Software für unstrukturierte Daten bietet DatalQ eine einheitliche Dateisystemansicht von PowerScale und liefert mit einer einfachen Navigation einzigartige Einblicke in die Datennutzung von möglicherweise Millionen Dateien und den Zustand des Speichersystems.
„Die PowerScale Plattform von Dell Technologies“, so Dennis Scheutzel, Director Germany, Unstructured Data Solutions bei Dell Technologies, „bietet Unternehmen die heutzutage dringend benötigte Flexibilität, um unterschiedlichste Arten von Workloads zu bewältigen.“ Sie sind nicht nur skalierbar, leicht zu verwalten und sicher, sondern auch in der Lage, „Datensilos zu beseitigen“ und „unstrukturierte Daten effektiv zu nutzen“. Punktlandung!