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Dell Technologies Storage-Portfolio: Software-Update XXXL.

Was für ein Auftritt: Mit der Dell Technologies World 2022 Anfang Juni in Las Vegas sorgte der IT-Konzern nicht nur für eines der ersten großen Branchen-Events nach der Pandemie. Dell Technologies überraschte auch mit einem gigantischen Software-Update seines Storage-Portfolios, das die Automatisierung und Cyber-Resilienz stärkt sowie die Flexibilität in Multi-Cloud-Umgebungen steigert.

Das kann sich sehen lassen: Das Software-Update der Storage-Lösungen PowerStore, PowerMax und PowerFlex von Dell Technologies punktet mit nicht weniger als 500 neuen Features – das Ergebnis von Project Alpine, das Dell Technologies bereits im Januar 2022 auf den Weg brachte.

Was Anfang des Jahres noch reine Theorie war, beweist sich ab dem dritten Quartal 2022 in der Praxis. Dabei steht das Innovations-Projekt nicht nur für die Nutzung der Dell Technologies Storage-Software in Public Clouds. Alpine stellt auch die Datenmobilität sowie konsistente Operationen in gemischten On-Premises- und Public-Cloud-Umgebungen sicher.

Die Storage-Appliances von PowerStore beispielsweise erreichen mit den neuen Features bei gemischten Workloads eine Leistungssteigerung von bis zu 50 Prozent und eine um bis zu 66 Prozent höhere Speicherkapazität. Zudem ermöglicht die durchgehende NVMe-Unterstützung sowie die erhöhte Netzwerkgeschwindigkeit von bis zu 100 GbE neue Use Cases – insbesondere für einen 18-TB-Cluster.
 


 

Schnelle Konfiguration

Hochverfügbare Replikationen in Metro-Netzwerken lassen sich beispielsweise mit nur fünf Klicks konfigurieren. Das gibt Unternehmen die Chance, Business-Continuity Strategien wesentlich leichter zu planen. Die neue Datenschutzfunktion File Level Retention wiederum schützt Dateien vor Löschung und Änderungen durch Ransomware, bietet aber auch native Dateireplikation und einen Support von Drittlösungen für FileMonitoring.

Auch die Storage-Arrays der Modellreihe PowerMax gehen mit einem Leistungsplus an den Start – unter anderem mit Verbesserungen bei der Cyber-Resilienz durch Cyber Vaults für herkömmliche und Mainframe-Umgebungen. Anti-Ransomware-Funktionen von CloudIQ kümmern sich zudem darum, Angriffe frühzeitig zu erkennen, Gefahren zu minimieren und die Wiederherstellung betroffener Daten zu beschleunigen.

Damit nicht genug: Dell Technologies PowerMax stellt nun bis zu 65 Millionen sichere Snapshots zur Verfügung und steigert so das Cyber Recovery, während die neue 4:1- Datenreduzierungsgarantie die Effizienz erhöht.
 

 

Doppelte Leistung

Unterm Strich – und im Vergleich zur Vorgängerreihe – verdoppelte das Software-Upgrade die Leistung sowie die Skalierbarkeit und verbesserte um bis zu 50 Prozent die Antwortzeiten in anspruchsvollen Anwendungen und Mainframe-Umgebungen. Und das alles auf zwei neuen NVMe-basierten PowerMax-Modellen.

Generell steht die jüngste Generation PowerMax Storage-Arrays für eine schnellere Übertragung und unmittelbare Wiederherstellung von Cloud-Snapshots in Public Clouds, eine eingebaute Hochverfügbarkeit zur Minimierung von Ausfallzeiten und eine einfache Widerherstellung von Cloud-basierten Objektspeicherdaten.

Und wie profitiert PowerFlex? Die Software-basierte Infrastrukturplattform (SDI) für Block-Storage bekommt mit den Updates auch File-Services und verfügt so über einheitliche Block- und File-Funktionen für eine einfache Konsolidierung herkömmlicher und moderner Workloads.

 


 

Weniger Betriebskosten

Besser noch: Die neuen File-Services unterstützen auch alle großen Container-Orchestrierungs-Plattformen mit File- und Block-Support – von Amazon und Google über Red Hat und SUSE bis VMware. Unternehmen sind damit in der Lage, ihre Multi-Cloud und DevOps-Strategien einfacher umzusetzen und gleichzeitig Betriebskosten zu sparen. Wie? Durch Zusammenführung herkömmlicher und containerbasierter Workloads in Bare-Metal- und virtualisierten Umgebungen.

Keine Frage: Die Administration einer großen SDI-Plattform erfordert echte IT-Profis. NVMe-over-TCP-Konnektivität mit konsistentem und standardbasiertem Storage-Networking erleichtert aber die Bereitstellung der PowerFlex Plattform und sorgt durch vereinheitlichte Rechen-, Speicher- und Lifecycle-Management-Funktionen für einen optimierten Betrieb.