„Hervorragende Ausstattung, exzellente Leistung und brillantes Display“: Das renommierte Technik-Magazin Chip zeigt sich durchweg begeistert von Dell Technologies XPS 17 9720. Überzeugt hatten nicht nur die Akkulaufzeiten, die Performance und das 4K-Touch-Display, sondern insbesondere das „erstklassige Ausstattungspaket.“
„Schon beim Gehäuse“, beginnt der Test-Bericht von Chip, zeige das XPS 17 9720, dass Dell Technologies „äußerlich keine Kompromisse“ macht. Das „widerstandsfähige Aluminiumgehäuse“ schützt die inneren Werte und hinterlässt einen edlen Eindruck. Allein die Materialwahl führe dazu, dass der „Laptop mit rund 2,5 Kilogramm kein Leichtgewicht“ sei.
Deshalb qualifiziere sich das XPS 17 9720 eher für den Einsatz als Desktop-Rechner. Einmal geöffnet, bietet die weiß beleuchtete Tastatur die für „Dell Technologies bekannnte hohe Qualität“: Der Hubweg sei zwar gering, dennoch liefere die Tastatur einen angenehmen Gegendruck beim Schreiben. Chip: „Hier passt alles und wackelt nichts – exzellent in allen Belangen.“
Das gleiche gelte für das 15 mal 19 Zentimeter große Touchpad. Es unterstützt nicht nur Gestensteuerung, sondern lässt den Mauszeiger auch exakt über den Bildschirm steuern – vor allem deshalb, „weil die Finger sicher über das Touchpad gleiten, ohne kleben zu bleiben“.
Bei den inneren Werten setzt das XPS 17 9720 mit dem „Intel Core i7-12700H auf eine 14-Kern-CPU, die Hyperthreading“ unterstützt. Für Standardanwendungen komme mit der Iris Xe Graphics G7 die im Prozesser integrierte Garfiklösung zum Einsatz, bei aufwendigeren Projekten wie Videobearbeitung greife das Notebook auf die Laptop-Variante der NVIDIA RTX 3060 mit 6 GByte RAM zurück.
Die Datenspeicherung übernimmt ein „16 GByte Arbeitsspeicher“ sowie eine „schnelle, 1 TByte große M.2-SSD“, deren Platz groß genug sei für das vorinstallierte Windows 11 Home, für Lieblingsprogramme und private Dateien. Der RAM wiederum ermöglicht es, „problemlos viele Browser-Tabs geöffnet zu lassen“ und „mehrere Programme gleichzeitig“ zu bearbeiten.
Auch bei den Anschlüssen beweist das XPS 17 9720 Flexibilität – mit vier USB-Typ-C-Ports, die „allesamt Thunderbolt 4“ mit PowerDelivery und DisplayPort mitbringen. Für den Anschluss via USB-Typ-A oder HDMI gehört zum Lieferumfang ein entsprechender Adapter. On top gibt es an der „rechten Gehäuseseite noch eine 3,5-mm-Stereobuchse“ sowie einen „SDXC-Kartenleser“.
Abgerundet werde das Ausstattungspaket durch einen Fingerprintsensor im An- und Ausschalter, Digital-Array-Mikrofone sowie eine HD-Webcam inklusive IR-Sensor zur Anmeldung mit Windows Hello, die „über eine Auflösung von 1.280 mal 720 Pixel verfügt“.
Ganz andere Zahlen holt das 17-Zoll-Touch-Display auf den Schirm: Im 16-zu-10-Format mit 4K finden „3.840 mal 2.400 Bildpunkte“ Platz. Kombiniert mit der „guten maximalen Helligkeit von rund 470 Candela pro Quadratmeter“ und „dem ausgezeichneten Schachbrettkontrast von 182 zu 1“ eigne sich das Display grundsätzlich auch für das Arbeiten im Freien – allerdings ohne direkte Sonneinstrahlung, „da es spiegelt“.
Ein klitzekleiner Kritikpunkt: Denn generell deckt das Display die „untersuchten Farbräume vortrefflich ab“. Die Chip-Redakteure notierten 100 % bei sRGB, 100 % bei AdobeRGB und noch 98 % bei DCI-P3, womit sich der Screen sowohl für ambitionierte als auch professionelle Foto- und Videografen sowie Content Creator eignet.
Bei so viel Leistungsstärke trifft es sich gut, dass sich auch die „Akkulaufzeiten sehen lassen können“. So seien Anwender mit dem XPS 17 9720 dazu in der Lage, fast neuneinhalb Stunden Videos zu schauen, rund sechs Stunden an Office-Dokumenten zu arbeiten oder etwa siebeneinhalb Stunden im Internet zu surfen. „Erstklassige Zeiten“ für einen 17-Zoll-Laptop.
Klar: „Rund 3.000,00 EUR für ein Notebook sind kein Pappenstiel“, urteilt Chip. Aber der Nutzer bekomme dafür auch einen „performanten Desktop-Ersatz“ mit „langer Akkulaufzeit“ und einem „ausgezeichnetem Touch-Display“. Grund genug für das Technik-Magazin, das Dell Technologies XPS 17 9720 aktuell als „günstig“ einzustufen – und es obendrein auf Platz 1 seiner Bestenliste für Workstation- und Creator-Laptops zu setzen. Können siegt!