Minimal im Design, maximal in der Leistung: Der neue XPS-Desktop-PC von Dell Technologies kombiniert die brandneuen Alder-Lake-Chips von Intel mit schnellen NVIDIA-GeForce- oder AMD-Radeon-Grafikkarten und packt optional auch noch eine Wasserkühlung drauf. Das Ergebnis: ein ganz schön cooles Kraftpaket.
Der Leistungssprung ist deutlich: Das Vorgängermodell mit der Typnummer 8940 setzte noch auf Rocket-Lake-Prozessoren, die sich im besten Fall mit einer NVIDIA GeForce RTX 3070 konfigurieren ließen. Und der XPS-Desktop-PC 8950? Leistet sich sogar die GeForce RTX 3090 oder die AMD Radeon RX 6900 als Maximal-Option.
Wie er das macht? Ganz einfach: Er treibt auch die Prozessorleistung nach oben – mit Intels neuen übertaktbaren Core Desktop CPUs der 12. Generation. Ganze drei Alder-Lake-Prozessoren bringt Dell Technologies in den nächsten Wochen an den Start: den Intel Core i5-12600K mit bis zu 4,9 GHz, den Intel Core i7-12700K mit bis zu 5 GHz und den Intel Core i9-12900K mit 5,2 GHz Boost-Taktung.
Unterm Strich liefern die neuen Prozessoren eine um bis zu 19 Prozent höhere Rechenleistung pro Watt als die bisherigen Rocket-Lake-Prozessoren. Besser noch: Als Arbeitsspeicher stehen Konfigurationen von DDR5-RAM mit bis zu 4.400 MHz zur Verfügung, die von 8 GB bis zu 128 GB reichen. Ein Doppelplus für die Perfomance.
Dabei gibt es auch für den Festspeicher leistungsstarke Optionen – von einer 1 TB großen SATA HDD bis zu einer 2 TB großen NVMe M.2 PCIe SSD mit 2 TB großen SATA HDD. Ein optisches Laufwerk? Auch kein Problem! Bei Bedarf bringt der XPS-Desktop-PC zusätzlich noch einen internen DVD-Brenner mit.
Nicht weniger überzeugend sehen die Anschlüsse am Gehäuse aus: Auf der Frontblende sitzen drei USB-A-Ports (3.2 Gen1), ein USB-C (3.2 Gen2), eine 3,5 mm-Klinke sowie ein SD-Kartenleser – auf der Rückseite vier weitere USB-A-Ports (zwei USB 3.2 Gen1 und zwei USB 2.0), ein USB-C-Port (3.2 Gen2), ein Display-Port 1.4, Gigabit Ethernet und sechs Audiobuchsen für 7.1 Soundsysteme. Je nach Grafikkarte gibt es sogar noch mehr.
So aufgestellt bewältigt der XPS-Desktop-PC praktisch jede Aufgabe – ob beim High-End-Gaming oder bei anspruchsvollen Kreativaufgaben wie Grafik- oder Sounddesign. Damit er nicht ins Schwitzen kommt, gestaltete Dell Technologies die Thermalarchitektur des 8590 völlig neu.
Die Idee: Die Frontblende nimmt kühle Luft von außen auf und führt sie durch das Gerät über die Rückseite wieder ab. Genial einfach – einfach genial. Dabei arbeiten die Lüfter mit bis zu 5.000 Umdrehungen pro Minute nicht nur effizient. Sie sorgen auch für eine geringere Geräuschentwicklung.
Insgesamt, so Dell Technologies, „ist der neue Desktop unter Last um mehr als die Hälfte leiser als frühere Generationen“. Optional sei sogar eine Wasserkühlung einsetzbar, mit der der Prozessor um bis zu 18 Prozent kühler bleibt als mit der bereits verbesserten Luftkühlung des Vorgängermodells.
Der neue XPS-Desktop-PC 8590 steht übrigens auf die Farben Night Sky oder Platinum Silber und läuft mit Windows 11 Home oder Windows 11 Pro. Weihnachten kann kommen …