Wer arbeitet, produziert Daten: Bei Industrie 4.0 und Industrial Internet of Thing (IIoT) gilt das insbesondere für Fertigungsbereiche, aber auch für Firmen-Niederlassungen und Filialgeschäfte. Um die spezifischen Unternehmen bei der Datenerfassung, Echtzeitanalyse und Multi-Cloud-Bereitstellung zu unterstützen, erweiterte Dell Technologies gezielt sein Portfolio.
Daten, die am Netzwerkrand anfallen, direkt vor Ort zu erfassen, zu verteilen und zu untersuchen, um eine schnellere Datenanalyse sicherzustellen: Der Job einer intelligenten Edge-Applikation ist klar. Dell Technologies VxRail Satellite Nodes beispielsweise verstehen sich auf den automatisierten Betrieb – einschließlich Health Monitoring und Lifecycle Management.
Der Clou: Da die Steuerung der Systeme zentral erfolgt, sind vor Ort keine Techniker oder Daten-Experten notwendig. Denn die gemeinsam mit VMware entwickelte HCI-Lösung, die bereits verfügbar ist, bietet von der Edge über die Cloud bis ins Rechenzentrum ein hohes Maß an Integration und Automatisierung.
Ganz ähnlich funktioniert das validierte Design für Edge-Lösungen in der Fertigung, das Dell Technologies auf Basis der IIoT-Plattform Litmus entwickelte. Die Idee: Edge-Systeme zu verbinden und genauso wie Anwendungen und Daten zentral zu verwalten und zu orchestrieren.
Der Vorteil: Produktionsdaten lassen sich so schneller in Echtzeit auswerten, um mögliche Fehler in Produktionsanlagen frühzeitig zu erkennen oder die Qualitätssicherung zu verbessern. Was in jedem Fall Kosten spart. Dabei setzt das validierte Design auf VxRail und PowerEdge Server von Dell Technologies und bringt optional auch noch VMware Edge Compute Stack mit.
Das Dell Technologies Edge Gateway wiederum, das Anfang 2022 kommt, ist eine lüfterlose Komponente mit Intel-Core-Prozessoren der neunten Generation. Ausgelegt auf Temperaturbereiche von -20 bis +60 Grad Celsius, stellt das Gerät Storage- und Compute-Ressourcen bereit – und verbindet sich mit 5G-Netzwerken.
Was das konkret bringt? Unternehmen sind dadurch in der Lage, Analytics-Anwendungen direkt auf dem Gateway zu nutzen, um so beispielsweise Probleme bei der Erfassung und Verarbeitung von Daten zu identifizieren.
Last but not least: die Streaming Data Plattform (SDP), die das erweiterte Dell Technologies Portfolio von Edge-Applikationen abrundet. Durch das Update Ende Oktober 2021, das die Nutzung von GPUs verbessert, verarbeitet die SDP nun auch Videostreams mit geringer Latenz und stellt Echtzeitanalysen auf VxRail- und PowerEdge Server zur Verfügung.
Das ermöglicht Unternehmen, in Kombination mit einem neuen Edge-Bundle überschaubare Workloads auf einem Core laufen zu lassen, um erste Videoauswertungen an der Netzwerkrand vorzunehmen. Noch besser: Die Anwendung ist bei Bedarf sogar problemlos skalierbar.
Um den Mitarbeitern in der Fertigung dann auch noch die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, entwickelte Dell Technologies zudem zwei neue Latitude Rugged Notebooks: das Latitude 5430 Rugged und das Latitude 7330 Rugged Extreme – beide ausgestattet mit dem neuen Windows 11-Betriebssystem.
Generell handel es sich beim Latitude 5430 Rugged um ein 5G-fähiges Semi-Rugged Notebook mit 14 Zoll, beim Latitude 7330 Rugged Extreme um ein ebenfalls 5G-fähiges Fully Rugged Notebook mit 13 Zoll, das, so Dell Technologies, „das weltweit kleinste Outdoor-Notebook mit 5G ist“.
Alle Edge-Lösungen setzen übrigens auf Apex Cloud Services mit VMware Cloud, Dell Technologies sichere und konsistente Plattform. So gelingt es Unternehmen, Workloads über mehrere Clouds und Edge-Umgebungen zu verteilen und Ressourcen schnell zu skalieren. Damit der IT-Betrieb auch übermorgen noch problemlos läuft …