Neben bekannten Einsatzszenarien für S3, wie z.B. Mediendaten, günstige Backuparchive oder Big Data, gibt es im Betriebssystem ONTAP ein interessantes Feature namens FabricPool.
Mit FabricPool ist es möglich, mit bereits vorhandenen SSDs (oder auch HDDs) und lokalem S3-Speicher, in diesem Fall unsere StorageGrid oder auch S3-Speicher in der Cloud, einen Pool zu bilden, und so kalte (wenig genutzte) Datenblöcke einfach auf einen günstigen S3-Speicher zu verschieben.
Mit dieser Technologie ist es möglich den teuren verfügbaren Platz auf SSDs nur den heißen (viel genutzten) Daten zur Verfügung zu stellen. Gesteuert wird dies über Tiering über Policies und Richtlinien nach wieviel Tagen z.B. die Datenblöcke als kalt geflaggt werden. Auch Snapshots können in ein S3-Tier verschoben werden.
Natürlich stehen kalte Datenblöcke auch sofort wieder zur Verfügung, wenn man auf sie zugreifen möchte. Auch die Efficiency Features, wie Compression, Compaction und Deduplication bleiben erhalten. Die gesamte Kommunikation erfolgt verschlüsselt.
So haben wir unsere bereits vorhandene AFF A220 über die Netzwerkinfrastruktur mit der StoraGegrid-Lösung verbunden und entsprechend einen S3-Endpoint, Tennant und ein Bucket angelegt. Über die AFF haben wir schließlich den Pool kreiert. Die Lösung lässt sich so lokal im eigenen Rechenzentrum abbilden.
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