Sie sind „alte“ Hasen im Business: die Dell OptiPlex Desktop PCs. Schon als die ersten Modelle 1993 auf den Markt kamen, richteten sie sich an Geschäftskunden, „who seek more advanced features and performance.“ Daran hat sich bis heute nichts geändert, wie die neuen Micro-, Tower- und Small Form Factoren beweisen.
Obwohl die OptiPlex Reihe schon seit einem Vierteljahrhundert erfolgreich läuft, von gestern ist sie ganz und gar nicht. Denn die leistungsstarken Business PCs erfanden sich im Laufe der Zeit immer wieder neu – unter anderem mit Abdeckungen, die sich ohne Werkzeug entfernen lassen, mit führenden Sicherheits-Features oder mit kompakten Geräten, die praktisch keinen Platz mehr brauchen.
Keine Frage: OptiPlex machte eine unglaubliche Karriere, getrieben von technischem Fortschritt und intelligenten Innovationen. Auch heute noch: Das zeigen die sechs neuen Micro-, Tower- und Small Form Factor-Desktop PCs der 3000, 5000 und 7000 Serie.
Je nach „Arbeitsanforderung“ lassen sich die Modelle mit unterschiedlich vielen Laufwerken und Erweiterungskarten sowie Prozessoren konfigurieren – vom Core-i3 mit vier Kernen bis zum leistungsstarken Core-i7 mit sechs Kernen. Bei den Desktop PCs ist einfach alles drin...
…angefangen bei den neuen Modellen der 3000 Serie, die wie alle Geräte die Intel Core Prozessoren der 8. Generation und zahlreiche Sicherheitsfunktionen mitbringen – unter anderem eine umfassende Verschlüsselung und Authentifizierung, Schutz vor Malware sowie Dell Data Protection.
Erstmals am Start sind die 3060 OptiPlex Modelle mit Micro-, Tower- und Small Form Factor, die mit einer Core i5-8500-CPU und einem erweiterten 8 GB DDR4-UDIMM Arbeitsspeicher auskommen – und speziell für das Micro-Gehäuse auf 35-Watt-Prozessoren auf eine niedrigere Kern-Taktrate setzen.
Die Geräte der 5060 Reihe wiederum, ebenfalls vom Typ Micro-, Tower- und Small Form Factor, verfügen bereits über Intel Prozessoren bis hin zum Core i7-8700 mit sechs Kernen, wobei natürlich auch Core-i3- und Core-i5-Versionen wählbar sind.
Ähnlich gestaltet sich das CPU-Portfolio bei den 7060 Geräten – mit einem Unterschied: Die kleinste CPU beginnt bei Core i3-8100 mit vier Kernen und 3,6 GHz Takt. Sie sind auch die einzigen Modelle, die mit einer NVIDIA Geforce GTX 1050 arbeiten. Alle anderen verwenden AMD Radeon R5 430 und RX 550 oder eine NVIDIA Geforce GT 730 als Grafikkarte.
Was ebenfalls auffällt: Die OptiPlex Desktop PCs lassen zum Teil auch Dual-GPU-Konfigurationen zu und ermöglichen es, in die Mini-Towers der 5060- und 7060-Reihe sowohl die Radeon R5 430 als auch die Radeon RX 550 doppelt zu verbauen – ganz einfach, um mehr Display-Ausgänge zu schaffen.
Flexibilität zählt übrigens auch bei den verschiedenen Festplatten-Optionen und den damit verbundenen Kapazitäten, die von M.2-SSDs mit maximal 512 GB bis zu 3,5-Zoll-Laufwerken mit bis zu 2 TB reichen. Nichts anderes gilt für die unterschiedlichen Anschlüssen an den Gehäusen.
So verfügt das OptiPlex 3060 Micro Modell über sechs USB-A-Anschlüsse, vier davon nach USB-3.0-Standard, RJ-45 und optional eine RS-232-Schnittstelle, einen PS/2-Port oder einen weiteren Bildschirmausgang über VGA, einen Displayport oder HDMI 2.0b. Der Tower setzt sogar noch zwei weitere USB-Anschlüsse mit drauf.
Das Micro-Gehäuse der 5060 Reihe dagegen tauscht die RS-232-Schnittstelle mit einer USB-Typ-C-Buchse, dafür arbeitet die Tower- und Small Form mit zehn USB-Anschlüssen und einen USB-Typ-C-Port. Die gleiche Auswahl bietet die 7060 Reihe. Sie liefert aber auch noch die RS-232-Buchse optional dazu.