Innovationen, Innovationen, Innovationen: Nichts anderes lieferte Dell in Las Vegas – angefangen beim Latitude 7400 2-in-1mit Näherungssensor über das XPS 13 mit der kleinsten Dell HD-Webcam bis hin zur patentierten Stift-Garage des Inspiron 7000. Und sonst? Optimiert Dell Cinema das Bild, den Sound und das Streaming, während Dell Mobile Connect Smartphones direkt in VR-Umgebungen einbindet. Alle Achtung!
Nach der CES ist vor der CES: Das Produkt-Feuerwerk 2018 ist kaum verräumt, da sorgen schon die nächsten Modell-Highlights für ordentlich Gesprächsstoff – allen voran das neue 2-in-1 Notebook Latitude 7400 mit dem innovativen Näherungssensor (mehr dazu in einem gesonderten mashUP Report).
Neben dem Notebook mit dem „sechsten Sinn“ gab es aber noch genug andere Wow-Momente – unter anderem mit dem neuen XPS 13 (9380) und seiner neuen Webcam, die es tatsächlich an den oberen Rand des Displays geschafft hat. Ein durchaus weiter Weg.
Da Dell den InfinityEdge-Rahmen unter keinen Umständen verändern wollte, musste sich logischerweise die Webcam verkleinern – auf einen Durchmesser von gerade mal 2,25 Millimeter. Das sind Abmessungen, die selbst der schmale Rahmen packt – und zum CES 2019 Innovation Award für die „innovativste HD-Laptop-Webcam“ führte.
On top arbeitet das neue XPS 13 mit aktualisierten Dell Cinema Features: CinemaColor 2.0 beispielsweise verfügt über Dolby Vision, das bis zu 40 Mal hellere Lichter und ein bis zu 10 Mal dunkleres Schwarz liefert als herkömmliche Bilder.
CinemaSound 2.0 wiederum richtet den Ton des Kopfhörers nicht nur auf die Kopfbewegungen des Hörers aus. Es erkennt auch die Position von 2-in-1-Geräten und passt die Sound-Optimierung automatisch daran an – von der Lautstärke über die Bässe bis zu den Dialogen.
Last but not least braucht CinemaStream 2.0 nunmehr bis zu 10 Mal weniger Buffering und erreicht so eine bis zu sechs Mal höhere Videoqualität. Da trifft es sich gut, dass das neue XPS 13 mit den aktuellsten vierkernigen Intel Core CPUs der achten Generation ausgestattet ist und mehr Power mitbringt als je zuvor.
Auch das neue Inspiron 7000 2-in-1 mit 13 und 15 Zoll hat Style: Mit seinem eleganten Aluminiumkörper, dem schmalen Rändern und der diamantgeschliffenen Touchpad-Oberfläche steht es den XPS-Modellen in Sachen Design in nichts nach.
Funktionell ist die Verwandtschaft sogar noch enger: So übernahm das Inspiron von der XPS-Serie den Fingerabdrucksensor, der im Power-Knopf steckt. Der große Vorteil: Die Tastatur wirkt dadurch aufgeräumter und schafft mehr Platz – beim 15-Zöller beispiels-weise für einen Ziffernblock.
Hightlight der neuen Inspiron-Modelle ist die sogenannte Stift-Garage – eine Einkerbung im Scharnier, die dem mitgelieferten Pen den nötigen Halt gibt. So lässt sich der Stylus bei Nichtgebrauch ganz bequem „parken“ – und das in jedem Betriebsmodus.
Apropos: Für die Stift-Garage mussten unter anderem die Kabel, die von der Basis zum Display verlaufen, einen neuen Weg einschlagen. Ein nicht ganz unbeträchtlicher Entwicklungsaufwand, den sich Dell gleich mal patentieren ließ.
Genauso visionär klingt das Software-Update für Dell Mobile Connect: Denn ab sofort lassen sich Fotos und Dokumente von PCs auf Android-Smartphones oder umgekehrt transferieren. Einfach über Drag and Drop – und, jetzt kommt’s, ganz ohne Internetverbindung.
Damit nicht genug: Mobile Connect bindet jetzt Smartphones direkt in VR-Umgebungen ein. Und das bedeutet? Ein VR-Spieler ist in der Lage, während eines Spiels Benachrichtigungen zu empfangen, zu telefonieren und Textnachrichten zu schreiben. Da drücken alle Twitch-User doch gleich auf den Startknopf: Viel Spielspaß!