Das Problem ist so alt wie die IT: Kleine und mittlere Unternehmen haben oftmals ähnliche Anforderungen wie große, müssen aber mit einem wesentlich geringeren Budget auskommen. Was tun? Die neuen Storage-Arrays der PowerVault ME4-Serie von Dell EMC beispielsweise punkten mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, schnellem Einsatz und einfacher Bedienung.
Schon ein kurzer Blick auf die Vorgängermodelle macht eines ganz klar: Die neue ME4-Reihe, die aus insgesamt drei Storage-Arrays besteht, liefert mehr Leistung, höhere Kapazitäten und breitere Funktionsumfänge.
Dabei handelt es sich bei den drei Storage-Arrays um klassische Einsteigersysteme für kleine und mittlere Unternehmen, die bis zu zwei Rechenzentren betreiben und ihre IT möglichst kostengünstig gestalten möchten. Und das auf ganzer Linie: also von der Konsolidierung über die Modernisierung bis hin zur Steigerung der Anwendungsleistung.
Generell – und das alleine ist schon von Vorteil – lassen sich alle Modelle als SAN oder DAS sowie als reine Festplatten-, hybride oder All-Flash-Speicher konfigurieren. Mit ihrer Ausstattung eignen sie sich besonders für blockbasierte Speicheranwendungen – beispielsweise für Videoüberwachung, Videobearbeitung, HPC, Virtualisierung/VDI und NSQL-Datenbanken.
Im Vergleich zur Vorgängerserie arbeiten die neuen Geräte mit 75 Prozent mehr Laufwerken, was die Speicherkapazität um satte 122 Prozent verbessert. Nicht genug damit: Auch die IOPS-Leistung bei Lesevorgängen erhöht sich etwa um das Vierfache.
Worin sich die drei Modelle nun unterscheiden? Kurz gesagt: Es ist die Anzahl der Einschübe. Bietet das Modell ME4012 (2 HE) zwölf 3,5-Zoll-Laufwerkschächte, habenbdie Modelle ME4024 (2 HE) und ME4084 (5 HE) 24 beziehungsweise 84 Einschübe für 2,5-Zoll-Medien.
Bestücken lassen sich die Systeme mit 12 Gbit/s-Nearline-SAS-, 10K- oder 15K-SAS-Festplatten und SSDs. Steigt der Kapazitätbedarf, erhöhen spezifische Erweiterungssysteme die Anzahl an HDDs- und SSDs-Einschübe – auf bis zu 264, 276 oder 336. In der maximalen Ausbaustufe erreicht die Rohkapazität 3,1 PB beim ME4012, 3 PB beim ME2024 und 4 PB beim ME4084, die eine beeindruckende Leistung von bis zu 320.000 IOPS erzielt.
Besonders praktisch: Alle drei ME4 Storage-Arrays sind multiprotokollfähig. Sie lassen sich also wahlweise über 12 Gbit/s-SAS-, 10 Gbit/s-iSCSI oder 16 Gbit/s-Fibre-Channel-Ports an ein SAN oder gleich direkt an einen Dell EMC PowerEdge-Server anschließen.
Das absolute Highlight bilden ohne Zweifel die zahlreichen vorintegrierten Funktionen, die im Prinzip nur Enterprise-Geräte mitbringen – insbesondere RAID, Thin Provisioning, IP- und FC-Replikation, verteiltes Erasure-Coding, SSD-Lese-Cache, Snapshots, dreistufiges Auto-Tiering, Volume Cloning, VDC sowie selbtsverschlüsselnde Laufwerke.
On top passen alle Storage-Arrays in VMware vSphere-, vCenter SRM- und Microsoft Hyper V-Umgebungen, sind in 15 Minuten installiert, in einer weiteren Viertelstunde konfiguriert und über die webbasierte HTML-5-Benutzeroberfläche verwaltet.