HCI und KI machen gemeinsame Sache – und das sogar auf zwei Ebenen: Denn mit der VxRail-Appliance entwickelte Dell EMC nicht nur ein leistungssarkes HCI (hyperkonvergentes Infrastrukur)-Gerät, das selbst unternehmenskritische Workloads locker wegpackt. Das HCI-System selbst profitiert von KI – Stichwort: Verwaltung und Automatisierung.
Es liegt auf der Hand: Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) und insbesondere im maschinelle Lernen (MI) wirken sich direkt auf die Entwicklung von IT-Infrastrukturen aus. Das hat aber nicht allein mit der steigenden Zahl der Aufgaben zu tun, die KI und MI inzwischen übernehmen.
Auch die wachsende Anzahl von neuen Management-Tools, die KI- und MI-Lösungen in Systeme integrieren und steuern, tragen wesentlich zur Veränderung von hyperkonvergente Infrastrukturen bei. Das betrifft vor allem unternehmenskritische Anwendungen und deren Systeme.
Die logische Folge: HCI-Anbieter „rüsten“ ihre Geräte auf und „bauen“ noch robustere Systeme, die sich perfekt für KI-Umgebungen eignen. Denn Workloads brauchen vor allen Dingen mehr Rechen- und Speicherressourcen.
Dann klappt es auch mit der KI-Performance – wie bei der neuen VxRail-Appliance von Dell EMC. Basierend auf den PowerEdge Servern der 14. Generation unterstützt sie neben 25 Gbit/s-Konnektivität und NVMe-Flash-Laufwerken auch speicherstarke CPUs und NVIDIA P40-GPUs.
Damit übertrifft sie sogar die VxRail G-Serie. Durch das Mehr an Rechenleistung, Speicherkapazität und IOPS sowie schnelleren Reaktionszeiten für Echtzeit-Zugriffe laufen sämtliche HCI-Anwendungen – selbst anspruchsvollste Workloads.
Das ist aber nur eine Seite der KI-Medaille: Denn HCI-Systeme sorgen nicht nur dafür, dass KI- und MI-Anwendungen problemlos funktionieren. Sie selbst nutzen künstliche Intelligenz – unter anderem bei der Verwaltung von Systemen sowie bei der Automatisierung von Aufgaben.
On top entstehen durch KI und MI intelligente Management-Tools, die die Arbeit in der gesamten IT-Infrastruktur erleichtern: sogenannte AIOPs (Artificial Intelligence for IT Operations), auch KI für den IT-Betrieb genannt.
Konkret sind das Anwendungen von KI-Technologien wie maschinelles Lernen und Big-Data-Analytics, die administrative Abläufe vereinheitlichen und das Workload-Management deutlich verbessern.
AIOPs behandelt dabei HCI-Umgebungen idealerweise wie jede andere Ressource – egal ob virtualisiert oder physisch auf Maschinen. Der Vorteil: Die Zuordnung von Workloads erfolgt zu den am besten geeignetsten Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen und gelingt so am effektivsten.
Fest steht: Auch wenn es schon überzeugende Anwendungs-Szenarios gibt, handelt es sich bei AIOPs um eine relativ junge Technologie, die noch nicht selbstverständlich zum Einsatz kommt. Denn traditionelle Verwaltungs-Tools sind nach wie vor die Regel.
Mit jeder Verbesserung, die KI-Technologien für das IT-Management erzielen, machen sich die Auswirkungen von AIOPs auf die IT-Infrastruktur stärker bemerkbar. Gut, dass die VxRail-Appliance von Dell EMC schon in den Startlöchern steht…