Umfassende Sicherheitsfunktionen, eine exzellente Akkulaufzeit und eine starke Leistung: Das Latitude 12 (5289) hält, was Dell verspricht – so das Fazit von com! professional, der IT-Plattform für Business-Entscheider: „Im Test zeigte sich, dass der Hersteller nicht übertreibt, sondern tatsächlich einen guten Allrounder auf den Markt gebracht hat.“
Gerade wer ein besonders ausdauerndes Arbeitswerkzeug sucht, „kann beim Latitude 12 (5286) getrost zugreifen“, so das Fazit der Tester von com! professional nach einem ausgiebigen Akkutest. Mit fast acht Stunden musste sich das Convertible von Dell „ganz knapp vom Lenovo Yoga 910 geschlagen geben“, was dem Wettbewerbsgerät aber auch nur durch einen deutlich größeren Akku gelang.
Generell, so die Redakteure weiter, stehe der praktische Nutzen beim Dell Latitude 12 (5829) im Vordergrund. Das beweise schon allein das dezente Design des „kompakten und sehr stabil gebauten 12,5-Zoll-Gerätes“, das aber „trotzdem ansprechend“ sei. Auch die Haptik überzeugt, da „Rückseite, Display-Deckel und Handballenauflage“ leicht gummiert sind und „den Fingern einen sicheren Halt geben“.
Vielseitige Schnittstellen-Ausstattung
Besonders positiv fiel den com! professional Experten die vielseitige Schnittstellen-Ausstattung auf, die das „1,8 Zentimeter dicke“ und „1,4 Kilogramm leichte“ Convertible an „den beiden schmalen Seiten“ bietet: nämlich „zwei USB-3.1-Ports, zwei USB-3.1-Ports mit Typ-C-Interface, ein HDMI-Anschluss und ein MicroSD-Kartenleser.“ Ebenso erhältlich sei ein optionales LTE-Modem, das über eine Micro-SIM-Karte läuft.
Ohne „Fehl und Tadel“ bediene das Business Convertible auch die „Abteilung Sicherheit“: Denn neben dem „in jeder Konfiguration enthaltenen TPM 2.0“ und dem „Anschluss für ein Noble-Sicherheitsschloss“ sei auch die Integration eines Smartcard-Lesers möglich.
Wem das an Sicherheit noch nicht genügt, so die Tester weiter, buche über den Dell Webshop einfach zusätzliche Features – wie zum Beispiel „Dell ControlVault und Dell Data Protection zum Schutz von Passwörtern und für die Endpunkt-Sicherheit“. Einen Aufpreis koste jedoch der Fingerabdrucksensor oder ein Eingabestift, der eben „nicht zum Lieferumfang“ gehört.
Aktuell stelle das Latitude 12 (5289) insgesamt sechs Konfigurationen zur Verfügung, die „vom Intel Core i3 mit 4 GByte RAM und 128-GByte-SSD bis zum Core i7, 16 GByte RAM und einer 512 GByte großen NVMe-SSD reichen“ – wobei die „RAM-Ausstattung“ bereits bei der Konfiguration festzulegen sei, da der Arbeitsspeicher fix auf der Systemplantine sitzt und sich nachträglich nicht aufstocken lässt.
Einfache Wartung
Umso zugänglicher gebe sich dagegen das Convertible bei der Wartung. com! professional: „Dell zeigt im Benutzerhandbuch detailliert, an welchen Schrauben es zu drehen gilt, um Komponenten wie das WWAN- und WLAN-Modul, die SSD und den Akku auszutauschen“. Sogar die Lüfter und die Tastatur seien auswechselbar, „was aber ein wenig mehr Bastelarbeit erfordert“.
Unterm Strich vergab com! professional an das Latitude 12 (5289) die Note 2 – und das vor allem wegen der vielen Schnittstellen, dem optionalen LTE-Modem und der langen Akkulaufzeit. Bestes Kaufargument für ein Business Convertible.