Einfach in der Wartung, flexibel in der Konfiguration: „Das Dell Latitude 5590 ist vor allem für Unternehmen interessant, da es sich optimal auf interne Anforderungen anpassen lässt“, so das Fazit von Notebookcheck. Was zusätzlich für das Gerät spreche, sei die angenehme Tastatur und die gute Systemleistung.
Die Vielseitgkeit des Latitude 5590, so Notebookcheck, zeige bereits die Dell Website: Neben Intel Prozessoren der 8. Generation stehen mit einem Intel Core i5-7300U Prozessor auch eine Konfiguration der Vorgängergeneration zur Auswahl. Bei dem Testgerät der Notebookchecker wiederum handelte es sich um eine i5-8250U-CPU mit 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256 GB fassende SSD, „die sehr gut und flink arbeitet“.
Das beginne schon bei dem „ganz in Schwarz gehaltenen Gehäuse“, das nicht nur wertig wirkt. Es sei darüber hinaus auch nach US-Militärstandard „MIL-STD 810G“ zertifiziert und halte somit dem realen Arbeitsalltag mühelos stand. Genau wie die beiden Scharniere, die „sehr zuverlässig funktionieren“ und „einen sehr weiten Öffnungswinkel von 180 Grad bieten“.
Auch bei der Anschluss-Ausstattung bringe das Dell Latitude 5590 alles mit, was nötig ist: 3 USB Schnittstellen, einen Typ-C-Anschluss, der auch als DisplayPort dient, HDMI und sogar einen VGA-Ausgang. Der sei schon „des öfteren wegrationalisiert“ worden, obwohl viele Beamer, die noch im Gebrauch sind, eine VGA-Schnittstelle brauchen.
Ebenso positiv fiel den Testern der Speicherkartenleser auf, der nicht nur die SD-Karten vollständig aufnehme, so dass sie „nicht aus dem Schacht ragen“. Er habe auch eine „sehr gute Performance“, die mit UHS-II-Geschwindigkeit „deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt“.
Das gelte im Prinzip auch für die „sehr übersichtliche und aufgeräumte“ Tastatur, deren Tasten über einen „gut spürbaren“ Druckpunkt verfügen und „keine störenden Geräusche beim Schreiben“ machen. Als Maus-Ersatz dient der Trackpoint, der zwischen den Tasten G, H und B liegt und nach „etwas Übung und Eingewöhnung“, so die Notebookchecker, recht gut navigierbar sei.
Das IPS-Panel, das bei einer Diagonalen von 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 Bildpunkte auflöst, erreichte bei den Test-Messungen eine durchschnittliche Helligkeit von 243 cd/m2 mit einer Ausleuchtung von 83%. Besonders beeindruckt zeigten sich die Redakteure von dem geringen Schwarzwert von 0,19, aus dem sich ein „relativ gutes Kontrastverhältnis von 1.279:1“ ergebe.
Generell eigne sich der Business-Laptop im 15-Zoll-Format „sehr gut zum Arbeiten“ – unter anderem aufgrund der gelungenen „Kombination aus schnellem Prozessor und flinker SSD“. Auch der Intel Core i5-8250U bringe mit seinen 4 Kernen und einem Basistakt von 1,6 GHz ausreichend Leistung für den Büroalltag.
„Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen“ mache sich der Intel Core i5-8250U richtig gut. Dabei überzeugt auch die allgemeine System Performance des Dell Latitude 5590, die „deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt“. Ein schneller Systemstart sorgt zudem für eine schnelle Einsatzbereitschaft: „Lange Wartezeiten gibt es nicht“.
Als Massenspeicher steckte im Test-Notebook übrigens ein Modell im M.2-2280-Format von SK Hynix, das SATA-Geschwindigkeiten liefert und für die gängigsten Office-Anwendungen genügend Spielraum bietet. Alternativ arbeitet das Latitude 5590 aber auch mit einer 2,5-Zoll-Festplatte – ganz nach Bedarf.
Und was sagte Notebookcheck zur Betriebsdauer? Dass der 51-Wh-Akku im Idle-Modus auf maximal 17:24 Stunden, im praxisnahen WLAN-Test auf 7:24 Stunden komme. Aufgeladen wiederum sei das Latitude 5590 schon nach 2 Stunden.
Unterm Strich „ist das Dell Latitude 5590 ein gutes Business-Notebook“. Neben den Konfigurations-Möglichkeiten und der Tastatur lobten die Tester von Notebookcheck vor allem den schnellen Intel Core i5-8250U Prozessor, der in Kombination mit der 8 GB-DDR4-RAM und der 256 GB SSD ausreichend Reserven zur Verfügung stellt, um selbst fordernde Anwendungen zu meistern.