Das Fazit lässt keine Fragen offen: Für Notebooksbilliger macht das Dell Latitude 7390 einen ganz „soliden Eindruck“. Das 13,3-Zoll Business-Notebook, das im Test eine Gesamtwertung von 86% erreichte, überzeugte in erster Linie durch die „erstaunlich vielen Anschlüsse“ und dem leichten Metallgehäuse mit Soft-Touch-Lackierung, das gerade einmal 1,19 kg wiegt – „also etwa so viel wie ein Liter Milch“.
Fakt ist: Business-Anwender kommen mit dem Latitude 7390 von Dell ausgesprochen flexibel durch den Arbeitsalltag. Das hat unter anderem mit den zahlreichen Anschlüssen zu tun, bei denen die Tester „gleich zweimal hinsehen“ mussten: „Wirklich erstaunlich wie viele Buchsen Dell am Latitude 7390 unterbringen konnte“.
So stecken in dem knapp 17 mm schmalen Gerät unter anderem „drei USB Buchsen“, wobei eine davon USB Typ C entspricht, „und je ein vollwertiger HDMI- und RJ-45-Anschluss“. Dell verbaute zudem einen Kartenleser für microSD-Speicherkarten, einen Steckplatz für die SIM-Karte sowie einen SD-Kartenslot – nicht zu vergessen die kombinierte Sound-Buchse für ein Headset.
Ähnlich breit aufgestellt kommt die Hardware daher: Das Testmodell von Notebooksbilliger brachte mit dem Core i5-8350U sogar ein Intel Prozessor der neuesten Generation mit, der auf vier Rechenkerne zurückgreift und „dank Hyper-Threading bis zu 8 Aufgaben gleichzeitig abarbeitet“.
Darüber hinaus lasse sich sein Grundtakt von 1,7 GHz im Turbomodus automatisch auf bis 3,6 GHz steigern. Die Grafikberechnung liefert dabei die integrierte UHD-Grafik der Intel CPU, die für „alle täglich anfallenden Office-Tätigigkeiten“ ausgelegt sei. „Zum Spielen ist sie jedoch ungeeignet!“
Der Arbeitsspeicher wiederum besteht aus einem DDR4-Modul mit 8 GB, das „problemlos durch ein 16-GB-Modul austauschbar ist“. Das gilt auch für das M.2-Modul mit 256 GB, dessen Transferrate beim Lesen bei rund 530 MB/s liegt. Die Netzanbindung erfolgt entweder kabellos über ein schnelles WLAN oder kabelgebunden über die RJ-45-Buchse.
„Wer viel unterwegs mit dem Latitude 7390 arbeiten will“, so der Tipp von Notebooksbilliger, nutzt einfach den M.2-Slot für ein WWAN-Modul (LTE), den Dell im Inneren vorgesehen hat. Bei Akkulaufzeiten von rund 4,5 Stunden im Test halte das Notebook auch gut mit einer mobilen Arbeitsweise Schritt.
Das reflexionsarme Display des 7390, das Touch- und Stifteingabe unterstützt, „besitzt eine Bilddiagonale von 33 cm (13,3 Zoll)“ und eine Full HD Auflösung. Als durchschnittliche Ausleuchtung stellten die Test-Redakteure „gute 290 cm/m2“ fest. Oben mittig im Displayrahmen befindet sich eine HD-Kamera mit integriertem Dual-Array-Digitalmikrofon, die sich zu einer Windows Hello fähigen Infrarot-Kamera upgraden lässt.
Und die Tastatur? Verwendet ein klassisches QWERTZ-Layout. Über die Tastenkombination Fn+F10 lasse sich sogar eine Hintergrundbeleuchtung zuschalten, so Notebooksbilliger, mit der selbst bei nachlassenden Lichtverhältnissen die Tasten gut zu finden sind.