Wie praktisch: Das Latitude 7400 2-in-1 von Dell ist eines der ersten Notebooks mit Intel Context Sensing-Technologie, das erkennt, wenn sich der User vom Gerät entfernt oder nähert. Je nach Situation aktiviert der Sensor den Sperrbildschirm oder geht zurück in den Arbeitsmodus. Auch sonst zeigt sich das Convertible ziemlich umgänglich.
Und das fängt schon bei der Verarbeitung an: Das hochwertige Metallgehäuse hat ein robustes 360-Grad-Scharnier, das sich leicht bewegen lässt. Dennoch ist es stark genug, die gewählte Position des Alu-Deckels ohne Wackeln zu halten.
Die Abmessungen von knapp 320 x 200 mm entsprechen zwar die eines 13-Zoll-Gerätes. Durch die extrem schmale Blende, die an allen vier Seiten 25% dünner ist als noch beim Latitude 7390 2-in-1, findet sogar ein 14-Zoll-Touch-Display inklusive Webcam Platz.
Durch die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und dem Schutzglas mit Corning Gorilla Glass 5 hält das Touch-Display so ziemlich jeder Aufgabe Stand. Dafür sorgen auch die satten Farben, die Leuchtdichte von 300 cd/m2 sowie die konstante Blickwinkelstabilität.
Unter der Metall-Haube steckt zudem ein Intel Prozessor der 8. Generation (WHL-U) mit vier Kernen und bis zu 16 GByte DDR3-RAM. Je nach Konfiguration bringt es das Latitude 7400 2-in-1auf 256 GByte bis 2 TB PCIe/NVMe-SSDs, wobei das 2-TB-Modell erst im Sommer auf den Markt kommt.
Bei der Grafikeinheit arbeitet das Convertible mit der UHD Graphics 620 von Intel – und das bei einer Akkukapazität, die je nach Ausführung zwischen 52 und 78 Wattstunden erreicht. Das ist umgerechnet eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden.
Und falls sich der Akku doch einmal schneller leert, beispielsweise bei extrem hoher Arbeitslast, ist er innerhalb einer Stunde wieder auf bis zu 80 Prozent des Ladestandes. Das läuft also ganz nebenbei in der Mittagspause.
Noch praktischer ist dasExpressSign-in von Dell, das das manuelle Ver- und Entriegeln ersetzt. Den Job nämlich übernimmt ein integrierter Sensor, der auf der Intel Context Sensing Technology basiert. Entfernt sich der User, sperrt der Sensor das Notebook.
Durch die Verbindung der integrierten IR-Kamera und Windows Hello entriegelt sich das Convertible automatisch und geht direkt zürück in den Arbeitsmodus, wenn sich der User wieder nähert. Freihändig sozusagen.
Was das Latitude 7400 2-in-1 sonst noch mitbringt? Eine ganze Reihe von Anschlüssen: WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.1 oder 5, zwei USB-Typ-A-Anschlüsse (USB 3.1 Gen. 1 mit Powershare), zwei USB-Typ-C-Ports mit Thunderbolt 3-Unterstützung und Power-Delivery, ein Display-Port, ein HDMI-Anschluss, ein Micro-SD-Kartenleser und eine USIM.
Optional lässt sich im Latitude 7400 auch ein Cat-16-LTE-Modem von Qualcomm verbauen, das Downloadraten von bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde unterstützt. Und selbst in Sachen Sicherheit stehen intelligente Funktionen wie ein Fingerabdruckleser im Powerbutton, ein FIPS 201-Smart-Card-Reader oder ein kontakloser Smart-Card-Reader zur Verfügung.
Das 2-in-1 Gerät ist nämlich nicht nur umgänglich. Es ist auch ganz schon umfänglich…